Familie Natmeßnig – Biohof Brandstätter

Vom Biohof Brandstätter bekommen wir unsere Wiesenhendln, die dort in mobilen Ställen gehalten werden

Nicht zum Weltmarkt streben, sondern von unserem kleinen Bauernhof leben

Auf einer sonnigen Anhöhe über Feldkirchen in Kärnten liegt der Hof der jungen Familie Natmeßnig, vlg.Brandstätter.

Im Jahr 2016 haben Gundolf & Stefanie Natmeßnig den Brandstätterhof von den Eltern übernommen.

Seitdem haben Sie sich auf die Direktvermarktung spezialisiert, vorhandene Gebäude adaptiert und vieles neu gemacht. Viel Wert wird dabei auf betriebliche Kreisläufe und Bodenständigkeit gelegt.

Neben der Veredelung der Milch (10 Milchkühe mit Nachzucht) und der Legehennenhaltung (200 Legehennen) ist auch die Haltung von Masthühnern ein wesentlicher Bestandteil des Brandstätterhofes. Diese Bio-Wiesenhendln gibt es auch bei Bio bringt´s.

Derzeit werdem am Betrieb 350 bis 400 Masthühner – teilweise in Mobilställen – gehalten. Die Mast dauert ungefähr neun Wochen, und erfolgt so natürlich wie möglich – Auslauf inklusive. In den ersten 28 Tagen befinden sich die Tiere in einem sogenannten Vormaststall, die Küken sind noch sehr empfindlich gegenüber niedrigen Temperaturen, daher wird wenn notwendig auf 32 – 25°C geheizt. Je älter die Küken werden, desto niedriger die Temperatur. Um den 28. Tag sind die Tiere dann alt genug, um Zugang zum Außenscharraum bzw. ins Freiland haben.
Alle 5 Wochen werden Hühner direkt am Hof geschlachtet, der eigens dazu errichtete Schlachtraum ist ein Vorzeigeprojekt in der Region und wurde 2020 komplett neu gebaut. Neben allen wichtigen Hygienestandards kann auch eine absolut stressfreie Schlachtung der Tiere gewährleistet werden. Und das alles direkt am Hof, womit auch unnötige Transportwege eingespart werden. Die Masthühner werden dann auf Vorbestellung unter anderem über unser Lieferservice angeboten.

Ganz bewusst hat sich das Betriebsführerehepaar für Mobilställe entschieden.  Die Tiere haben immer frisches Gras im Auslauf und wenn dies durch das Scharren der Hühner aufgebraucht ist, dann wird der Mobilstall mit dem Traktor auf einem anderen Platz abgestellt. Somit kann sich wie Wiese wieder regenerieren. Zudem wird der Dung der Tiere gleichmäßig verteilt und es kommt zu keiner Überdüngung. Schattenplätze sind im Obstgarten ausreichend vorhanden, damit sich die Hühner auch im Sommer rundum wohl fühlen.

Wünsche für die Zukunft:

In erster Linie möchten Gundolf und Stefanie Natmeßnig den Hof als Vollerwerbsbetrieb, wie er es immer war, erhalten. Eigentlich ist vieles noch im Aufbau, aber sie sind auf einem guten, richtigen Weg. Wir freuen uns besonders, dass wir die Hühner dieses kleinen aber feinen Bauernhofes bei uns anbieten können.

Und auch die nächste Generation ist schon voll im Geschehen integriert.